Martinsweg von Lauffen nach Heilbronn
Rückblick Martinsweg Lauffen – Heilbronn am 18.10.2022
Waren es jetzt 13,3 km oder doch 16,7 km? Egal, es war ein sehr schöner Weg den uns Dorle ausgesucht hatte und wir beim dritten Anlauf in Angriff nahmen.
Die Anfahrt nach Lauffen klappte einwandfrei und der Weg zur Regiswindiskirche wurde schnell zurückgelegt. Sie war offen und ein kleines Orgelkonzert stimmte auf den schönen Tag ein.
Nur kurz wurden die Schirme geöffnet, aber schon auf dem Weg über den Neckar auf der alten Brücke Richtung „Städle“ wurde der Himmel immer klarer und blieb so den ganzen Tag.
Auf gut ausgeschilderten Wegen ging es durch Ackerland, kleine Kartoffel auf dem Feld, hunderte von Vögeln auf der Überlandleistung, nach Talheim. Das Schloss war nicht zu übersehen und das Café auch nicht. Nach köstlichem Cappuccino, süßen oder herzhaften Speisen machten wir uns gestärkt wieder auf den Weg durchs Schozachtal, erst an der Straße entlang, nach dem „Rauher Stich“ auf Wanderwegen.
Rebhänge, Wiesen, ein Mispelbaum, bunte Gärten und Wald, es war ein abwechslungsreicher Weg. Das Pilgerkreuz, so bunt wie selten, wurde gelegt und am Sontheimer jüdischem Friedhof die versprochenen Bänke entdeckt. In Sontheim „fanden“ wir die Kirche St. Martinus trotz verwinkelten Gassen. Nach Stempel ins Büchle und Dankeslied ging es auf dem Neckarweg nach Heilbronn, wo wir pünktlich ankamen, um auf unsere Stadtführerin zu warten.
Mit etwas Verspätung zeigte, erklärte und führte uns Frau Süßenbach durch die Heilbronner Innenstadt und den Deutschordenshof mit dem Münster St. Peter und Paul und brachte uns rechtzeitig zur Gaststätte mit reservierten Plätzen.
Pünktlich erreichen wir unseren Zug nach Ludwigsburg, hier den Bus und kamen müde, aber sehr zufrieden gegen 20.25 Uhr in Hemmingen an.
Heilbronn kam etwas zu kurz, vielleicht können wir es im nächsten Jahr genauer besichtigen.
Für die 20 Pilgerinnen Ursula Tronich