7. November 2021 - Beiträge - Allgemein - Autor*in

Rückblick Eintägige Landfrauenwanderung auf dem Speyerer Jakobsweg von Kloster Schöntal nach Adelsheim

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Kloster Schöntal

Wie fang ich´s an? Über einen wunderschönen Tag zu berichten, an dem jede! Verkehrsverbindung letztlich klappte, keinen Umweg zu machen und Wetter, Weg und Wohlbefinden eine Einheit waren!

Das Klostercafé war noch nicht geöffnet, dafür konnten wir unseren Kaffee im Bildungshaus Kloster Schöntal genießen. Das prächtige und beeindruckende Treppenhaus und die große Klosterkirche in der „Perle des Jagsttals“ zeigen den barocken Prunk vergangener Jahrhunderte. Mit dem Pilgerstempel ausgestattet, folgten wir der Muschel auf schönen Wanderwegen unserem Ziel Adelsheim entgegen. Den „Pfad der Stille“ nahmen wir nicht so wörtlich, denn muntere Unterhaltung begleitete uns, unterbrochen nur, als es unter oder über umgefallene Bäume ging und Konzentration gefordert war. Mit Blick auf das Berlichinger Schloss Rossach ging es nach Rossach und hinab nach Oberkessach. Oberhalb des Ortes machten wir Pause, verzehrten unseren Proviant, genossen die wärmende Sonne und den Blick ins weite Land. An ausgewählten Orten trug Doro in bewährter Weise, Gedeichte und meditative Texte vor, die so richtig zur Landschaft und zum Pilgern passten. Weiter wanderten wir bis zu einem Bildstock des Hl. Wendelins; danach ging´s weiter auf Feldwegen bis zur Unterführung der A81, durch den Wald

bis nach Hergenstadt. Hier konnten viele der Versuchung ein Eis aus Pfeiffers Bauernlädle zu genießen, nicht widerstehen. Die letzten Kilometer bis Adelsheim waren nur noch ein Klacks, von der Höhe aus war beeindruckend die große Anlage der Jugendvollzugsanstalt Adelsheim zu betrachten. Die Jakobskirche soll bei der nächten Tour den Anfang bilden. Mit der Regionalbahn kamen wir hungrig in Osterburken an, wo im „Bistro-Return“ der gedeckte Tisch auf uns wartete.

Per Regional/Express und Bus kamen wir flott und pünktlich nach Hause, voll schöner Erinnerungen – es war ein unvergesslicher Tag!

Dank Dorle für Alles! Und wir freuen uns auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Für die Wandergruppe

Ursula Tronich